Fliegen trifft jeden -
Dortmunder Flughafen nur für Papierflieger
Flugblatt, 24. Oktober 2007
Der Klimawandel hat bereits begonnen und schreitet viel schneller voran als erwartet. Der Flugverkehr ist die dabei die am schnellsten wachsende Quelle für Treibhausgase. Hier muss regional, national und international umgesteuert werden.
Mit einem Ausbau des Dortmunder Flughafens und der Steigerung der Passagierzahlen würde sich die Zahl der Starts und Landungen erhöhen. Eine Mehrbelastung mit Fluglärm, CO2, Stickoxiden und Feinstaub mit allen gesundheitlichen Auswirkungen auf Menschen, Tiere und Vegetation wäre die Folge.
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Kreisverband Dortmund und die GRÜNE Jugend Dortmund erklären:
- Keine Erweiterung des Flughafens Dortmund-Wickede!
- Keine Verlängerung der Betriebszeiten!
- Keine Quersubventionierung der Betriebsverluste durch die DSW21!
- Kein weiterer Subventionswettlauf um Ausbaumittel an den NRW-Flughäfen!
- Kein neuer Großflughafen in NRW!
- Der Flugverkehr muss in den Emissionshandel einbezogen werden!
- Abschaffung der Steuerfreiheit von Kerosin und der Mehrwertsteuerbefreiung im grenzüberschreitenden Luftverkehr!
Dies Flugblatt wurde am 22.10.2007 verteilt auf der von der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Dortmund veranstalteten Podiumsdiskussion "Flughafenentwicklung Dortmund - Chancen und Risiken für die Stadt und die Region"