GRÜNE in Dortmund wählten Ratsliste: Neue Gesichter und bewährte Kräfte werden die GRÜNE Politik bestimmen
Pressemitteilung, 19. Januar 2009
An der Spitze werden Bündnis 90/DIE GRÜNEN mit erfahrenen Kräften in den Wahlkampf ziehen. Die derzeitige Fraktionssprecherin Ingrid Reuter und der Oberbürgermeisterkandidat und Fraktionssprecher Mario Krüger führen die am Wochenende auf einer Mitgliederversammlung gewählte Reserveliste für die Kommunalwahl 2009 an.
Auf Anhieb auf Platz 3 schaffte es Ulrike Märkel als Quereinsteigerin aus der Nordstadt. Ihre Themenschwerpunkte sind Sozial- und Kulturpolitik.
Mit Wolfram Frebel, Barbara Blotenberg, Martin Tönnes, Helga Hilbert-Zamfirescu, Birgit Pohlmann-Rohr, Jürgen Brunsing und Martina Stackelbeck wollen weitere bewährte Kräfte gerne ihre Arbeit in der kommenden GRÜNEN Ratsfraktion fortsetzen. Der jetzige Kreisverbandssprecher Ulrich Langhorst, der bisher auch schon als sachkundiger Bürger im Kommunalwirtschaftsausschuss des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe aktiv war und der aktuelle Sprecher der GRÜNEN Jugend Sebastian Neumann, bisher sachkundiger Bürger im Ausschuss für Bürgerdienste, schafften es auf "sichere Listenplätze".
Mit Saziye Köse auf Listenplatz 11 wird ein neues Gesicht ihre Kompetenzen im Bereich Sozial- und Arbeitsmarktpolitik einbringen. Rückkehrer Benjamin Beckmann, der bereits Ratsluft schnuppern durfte, dann aber berufsbedingt für eine Weile Dortmund verlassen musste, wurde auf Listenplatz 14 gewählt.
Die Stimmung auf der gut besuchten Mitgliederversammlung war anlässlich aktueller Umfrage-Werte (Forsa-Institut) von 16% durchaus optimistisch. "Natürlich werden wir uns von Umfrage-Werten nicht beeindrucken lassen", so Kreisverbandssprecherin Hilke Schwingeler. "Wir werden einen engagierten GRÜNEN Wahlkampf führen und am Ende ein gutes Ergebnis erreichen. Dabei sollte durchaus das ein oder andere weitere Ratsmandat möglich sein."
Oberbürgermeister-Kandidat Mario Krüger ging noch weiter: "Für jeden Prozentpunkt an Wählerstimmen gebe ich 1 Pfund meines Körpergewichts", versprach er den Dortmunder GRÜNEN. "Einzulösen in 2 Schritten, am Wahltag 11,5 Pfund weniger auf Grund des Ergebnisses von 2004 und am Tag der konstituierenden Sitzung des neuen Rates jedes weitere Pfund entsprechend des verbesserten Wahlergebnisses von 2009. Das ist gut für die GRÜNEN in Dortmund und ich nähere mich meinem Traumgewicht."
Martina Müller, Kreisgeschäftsführerin