Wir zahlen nicht für eure Krise! - Aufruf zur Demonstration am 28. März 2009

Pressemitteilung, 19. März 2009

Unter dem Motto "Wir zahlen nicht für eure Krise! - Für eine solidarische Gesellschaft!" rufen zahlreiche Organisationen und Bündnis 90/DIE GRÜNEN Kreisverband Dortmund zu Demonstrationen am 28. März auf. Protestiert wird für einen solidarischen und ökologischen Weg aus der Wirtschaftskrise.

Die Weltwirtschaft steckt in einer der schlimmsten Krisen überhaupt. Zu den Folgen zählen: Finanzmarkt-Crash und Rezession, Massenarbeitslosigkeit, Hunger und sich verschärfende globale Ungerechtigkeit, Kriege um den Zugang zu Rohstoffen, die Beschleunigung des Klimawandels, Raubbau an der Natur und die Vernichtung unserer Lebensgrundlagen. Die Krise muss als Chance für eine soziale und ökologische Umsteuerung genutzt werden, die demokratische Kontrolle der Weltmärkte zurückgewonnen werden.

In einem breiten Bündnis rufen deshalb zahlreiche Organisationen zu Demonstrationen am 28. März 2009 auf. Auch Bündnis 90/DIE GRÜNEN unterstützen den Aufruf.

Wenige Tage später findet in London das G20-Treffen statt, bei dem die 20 größten Wirtschaftsmächte über den Umgang mit der Finanzkrise beraten werden.

Demonstration in Frankfurt: 28. März 2009, Beginn 12 Uhr: Hauptbahnhof und Bockenheimer Warte, Abschlusskundgebung 15 Uhr: Römerberg.

Demonstration in Berlin: 28. März 2009, Beginn 12 Uhr: Rotes Rathaus, Abschlusskundgebung 15 Uhr: Gendarmenmarkt.

gez. Martina Müller, Kreisgeschäftsführerin