Dienstwagen - Zur Diskussion um die Notwendigkeit von Luxusfahrzeugen

Pressemitteilung, 17. August 2012

Zur Diskussion um die Notwendigkeit von Luxusfahrzeugen für die Dezernentenriege und die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister stellt Spitzenkandidatin Ingrid Reuter klar:

"Dass ein Car-Sharing zwischen nur zwei Dezernenten nicht wirklich gut funktionieren kann, leuchtet unmittelbar ein, da es in diesen Fällen zu Terminüberschneidungen kommt, die nicht kompensiert werden können. Dass es die beiden GRÜNEN Dezernenten waren, die es wenigstens versucht haben, ist kein Zufall, sondern Ausdruck der Bereitschaft, sich aus Kosten- und Umweltgründen einzuschränken.

Ganz anders sähe es natürlich aus, wenn es einen Fahrzeugpool für alle Dezernentinnen und Dezernenten gäbe. Dann ließen sich die Termine wesentlich besser koordinieren und die Fahrzeuge teilen. Um diese Frage geht es vorrangig. Wenn nicht nur GRÜNE Dezernenten bereit wären, Car-Sharing zu betreiben, könnte die Fahrzeugflotte entsprechend reduziert werden. Bei einzelnen Engpässen wäre der Einsatz eines Taxis immer noch günstiger als die Bereitstellung zusätzlicher Fahrzeuge.

Eine Reduzierung bedeutet im Übrigen nicht zwangsläufig, dass die GRÜNEN den Tretroller benutzen müssen - das Fahrrad entspricht eher GRÜNEN Gewohnheiten. Da scheint Herr Sauer die GRÜNEN besser zu kennen als Herr Prüsse."