GRÜNE Dortmund > Wahlportal 2014 > Kommunalwahl 2014
Kommunalwahl 2014
Unsere Kandidatinnen und Kandidaten für den Rat der Stadt Dortmund

Listenplatz 1
Ingrid Reuter
56 Jahre, freiberufliche Redakteurin
Dortmund muss ökologischer, solidarischer und inklusiver werden – dafür setze ich mich im Rat weiterhin ein. Inklusion ist eine große Herausforderung für die Kommunalpolitik. Zugleich bleiben Klimaschutz und Energiewende wichtige GRÜNE Themen. Trotz der schwierigen Haushaltssituation will ich für soziale Gerechtigkeit, eine qualitätvolle Kinderbetreuung und ein lebenswertes, ökologisches Wohnumfeld sorgen.

Listenplatz 2
Ulrich Langhorst
46 Jahre, Diplom-Geograph
"Eine Gesellschaft für alle" ist das Motto, das meine politischen Ziele für den Dortmunder Rat am besten abbildet. Die gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen steht für uns GRÜNE im Mittelpunkt. Viele Menschen in Dortmund sind vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen – aufgrund ihres Alters, ihrer Herkunft, ihrer Armut oder ihrer Behinderung. Das gilt es, Schritt für Schritt zu verändern.

Listenplatz 3
Martina Stackelbeck
54 Jahre, Diplom-Volkswirtin
Arbeit soll nicht nur persönlich befriedigend und sinnvoll sein, sondern z. B. auch die Existenz sichern, nicht krank machen, soziale Stabilität bieten und geschlechtergerecht sein. Ich werde darauf hinwirken, dass dies in der kommunalen Arbeitsmarktstrategie und in der Ansiedlungspolitik der Wirtschaftsförderung beachtet wird, aber auch in der Stadtverwaltung selbst und in den stadteigenen Unternehmen.

Listenplatz 4
Wolfram Frebel
56 Jahre, Kriminalbeamter
Nur ein Beispiel von vielen, wie wir die Stadt bürgerfreundlicher und gerechter gestalten: Als Vorsitzender des Ausschusses für Anregungen und Beschwerden habe ich die anderen Ausschussmitglieder dafür gewonnen, dass jede Petentin und jeder Petent nicht nur einmal sprechen und seine/ihre Petition vortragen darf, sondern auch nachfragen, weitere Anregungen geben und ein Schusswort sprechen kann. Eine Kleinigkeit mit großer Wirkung.

Listenplatz 5
Uta Schütte-Haermeyer
48 Jahre, Erziehungswissenschaftlerin
Ich engagiere mich für meine Stadt, weil ich die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessern will und Kinder, Jugendliche und Familien sich mit ihrer Stadt gut identifizieren sollen.

Listenplatz 6
Hans-Georg Schwinn
51 Jahre, Diplom-Informatiker
Finanzen und Wirtschaft sind für mich wichtige GRÜNE Themen. Dazu gehören ein transparenter Haushalt und keine unnötigen Leuchtturmprojekte, der Ausbau von Schulen und Kindergärten, bessere Unterstützung kleiner und kleinster Unternehmen durch die Stadt, Förderung des Übergangs Schule/Beruf gerade für benachteiligte Schulabgängerinnen und Schulabgänger, der Ausbau des sozialen Arbeitsmarkts sowie faire Arbeitsmöglichkeiten für Zuwanderinnen und Zuwanderer.

Listenplatz 7
Saziye Altundal-Köse 45 Jahre, Diplom-Sozialwissenschaftlerin
Es ist wichtiger denn je geworden, politische Entwicklungen im Blick zu haben, weil soziokulturell unsere Stadtgesellschaft immer weiter auseinander rückt. Arm und Reich, Alt und Jung, Familien mit und ohne Kinder, Menschen mit und ohne Migrationsgeschichte leben zunehmend sozialräumlich getrennt. Daher möchte ich mich in der politischen Arbeit insbesondere für die Belange von sozial benachteiligten Menschen einsetzen.

Listenplatz 8
Dirk Logermann
50 Jahre, Architekt
Was mich politisch interessiert? Die Menschen wollen von ihrer Arbeit leben können, die Schere zwischen Arm und Reich muss sich wieder verkleinern, die Stigmatisierung der Nordstadt muss ein Ende finden, wir brauchen mehr und gute Arbeitsplätze, die Gesellschaft sollte solidarischer sein, wir sollten schuldenfrei und nachhaltig wirtschaften. Das alles will ich ohne leere Worthülsen vertreten – Klartext eben!

Listenplatz 9
Ursula Hawighorst-Rüßler
55 Jahre, Sozialpädagogin
Dortmund soll eine solidarische und lebenswerte Stadt werden. Meine beruflichen Erfahrungen im Bereich Kinder, Jugend und Familie möchte ich gerne dafür einbringen. Ausreichend und gute Kindergartenplätze, Beteiligung der Jugendlichen und das Zusammenspiel der Generationen sind mir wichtig. Inklusion darf keine Worthülse bleiben. Für alle Gruppen der Gesellschaft. Gute Arbeitsmarktpolitik wird dazu führen, weniger Menschen auszugrenzen.

Listenplatz 10
Matthias Dudde
47 Jahre, Historiker
Klima- und Umweltschutz sind wichtigste Zukunftsaufgaben. Großstädte wie Dortmund sind zentrale Akteurinnen, wenn es darum geht, Energie einzusparen, Energie effizienter einzusetzen, Freiflächen zu erhalten und eine andere Mobilität umzusetzen. Ich setze mich für die tragfähige GRÜNE Politik ein, um die natürlichen Lebensgrundlagen zu schützen und die Klimaschutzziele zu erreichen.

Listenplatz 11
Svenja Noltemeyer
33 Jahre, freiberufliche Raumplanungsingenieurin
Für mich bedeutet basisdemokratisch und GRÜN zu sein, regional zu kooperieren und mit dem Denken nicht an der Stadtgrenze aufzuhören sowie möglichst viele Bürgerinnen und Bürger in ihrem Quartier kreativ in die Stadtentwicklung einzubeziehen. Eine lebenswerte Umwelt gestalten die Menschen vor Ort. Deswegen brauchen sie Informationen und Möglichkeiten, um ihre Ideen umzusetzen. Dabei möchte ich sie unterstützen!

Listenplatz 12
Kathrin Klausmeier
27 Jahre, Historikerin
Im Rat der Stadt Dortmund möchte ich mich für eine bessere Verkehrspolitik stark machen. Dafür brauchen wir innovative Verkehrskonzepte, die umweltfreundliche Mobilitätsmöglichkeiten privilegieren. In der Innenstadt-West habe ich mich für die Installation von Carsharing-Stellplätzen eingesetzt, einem Konzept, das nicht nur von Haltestelle zu Haltestelle denkt. Daran möchte ich anknüpfen.

Listenplatz 13
Barbara Brunsing
53 Jahre, Geschäftsführerin der GRÜNEN Fraktion im EN-Kreis
Bürgernahe Entscheidungen sind der Grundsatz meiner politischen Arbeit, denn politische Beschlüsse haben Auswirkungen auf das Leben in der Stadt und in den Stadtbezirken. Für meine Ratsarbeit wird es entscheidend sein, bezirkliche Belange in die Entscheidung der GRÜNEN Fraktion miteinzubeziehen.

Listenplatz 14
Claudia Plieth
50 Jahre, Gesamtschullehrerin
Wir GRÜNE sollten uns auf unsere ur-GRÜNEN Themen besinnen: Umwelt und Naturschutz, das heißt mehr GRÜN statt Grau! Klimaschutz und Energiewende sind für mich ebenso wichtige Themen wie der unermüdliche Einsatz für den kostenlosen Zugang bzw. die Teilhabe an Bildung für junge Menschen jeder Herkunft. Inklusion ist kein Zustand, sondern ein Prozess. Daran möchte ich mitwirken, gerne auch weiterhin im Schulausschuss.

Listenplatz 15
Monika Landgraf
60 Jahre, Krankenschwester
Mir liegt die Bildungspolitik am Herzen. Chancengleichheit für alle Kinder und Jugendliche – noch ein langer Weg. Wichtig sind mir die Kommunikation und Vernetzung mit allen an Bildung Beteiligten. Ich war zehn Jahre als Vorsitzende der Stadteltern aktiv, u. a. im Schulausschuss. Schwerpunkte möchte ich setzen bei Erhaltund Ausbau der Schulsozialarbeit, Inklusion sowie Bau- und Sanierungsmaßnahmen.

Listenplatz 16
Friedrich Fuß
61 Jahre, Regisseur
Mir ist die Nähe zu den Bürgerinnen und Bürger der Stadt Dortmund wichtig. Ich werde mich im Ausschuss für Bürgerdienste einsetzen, denn dort werden die Probleme der Menschen auch mitten in der Wahlperiode behandelt. Darüber hinaus arbeite ich für das kulturelle Dortmund. Die Pflege der Hochkultur und selbstgemachte Breitenkultur stehen nicht in Konkurrenz, sondern bedingen einander. Das will ich im Kulturausschuss fördern.

Listenplatz 17
Andrea Berlin
31 Jahre, Kustodin
Besonderes interessiert mich die Asyl- und Flüchtlingspolitik, für die ich im Dortmunder Arbeitskreis Flüchtlinge aktiv bin. Ich arbeite für ein offenes und den Menschen zugewandtes Dortmund, das sich vor den Nöten der Flüchtlinge nicht verschließt. Zugleich ist mir auch ein freundlicher, fairer und pragmatischer Umgang in der alltäglichen Arbeit mit Flüchtlingen wichtig. Dafür möchte ich mich im Stadtrat einsetzen.

Listenplatz 18
Oliver Stieglitz
44 Jahre, Angestellter
Ich möchte dazu beitragen, dass Dortmund zwischen seinen "Leuchttürmen" Freiräume für Ideen und Veränderungen bekommt und die Stadt mehr Lebensqualität für ganz unterschiedliche Menschen bietet. Meine politischen Schwerpunkte sind Kultur, Städtebau und Verkehr. Auch der demografische Wandel liegt mir am Herzen. Ich vermisse in Dortmund Angebote, die Menschen über Generationen und Kulturen hinweg verbinden.

Listenplatz 19
Tabea Rössig
29 Jahre, Dipl.-Ing. Raumplanung
Integrierte Stadtentwicklung ist mein Thema. Beruflich, aber auch privat, setze ich mich ein für: nachhaltige Mobilität (Carsharing, barrierefrei, fahrradgerecht), höhere Aufenthaltsqualitäten in Parks und auf Plätzen, regionalorientierte Nahversorgung, Sozial- und Bildungs- sowie Spiel- und Sportangebote für alle Generationen und Kulturen. Ein fair geregelter und transparenter Haushalt ist dafür die Basis.

Listenplatz 20
Uwe Tietz
52 Jahre, Stadtplaner und Wirtschaftsingenieur
Globale Herausforderungen wie der Klimawandel, eine älter werdende Gesellschaft und ihre zunehmende soziale Spaltung erfordern auch auf lokaler Ebene innovative Antworten und Konzepte. Der Zustand vieler Schulgebäude und öffentlicher Straßen ist desolat. Zukünftig müssen wir unsere knappen Finanzmittel viel stärker in Bildung und Infrastruktur stecken statt in teure Prestigeprojekte.
Listenplatz 21: Isabella Knappmann
Listenplatz 22: Emre Gülec
Listenplatz 23: Lisa Schultze
Listenplatz 24: Gerard Englender
Listenplatz 25: Christiane Gruyters
Listenplatz 26: Frank Meyer
Listenplatz 27: Barbara Blotenberg
Listenplatz 28: Raphael Frebel
Listenplatz 29: Astrid Cramer
Listenplatz 30: Christian Krummacher
Listenplatz 31: Anne Lotz
Listenplatz 32: Alper Eker
Listenplatz 33: Christa Rogge
Listenplatz 34: Christoph Neumann
Listenplatz 35: Marie-Theres Dittrich
Listenplatz 36: Guido Stuck
Listenplatz 37: Mona Markmann
Listenplatz 38: Wilfried Rupflin
Listenplatz 39: Katja Bender
Listenplatz 40: Alexander Siefert
Listenplatz 41: Sigrun Katscher
Listenplatz 42: Wolfgang Gurowitz
Listenplatz 43: Ute Goerke
Listenplatz 44: Rico Koske
Listenplatz 45: Jutta Fuchs
Listenplatz 46: Werner Link
Listenplatz 47: Heide Kröger-Brenner
Listenplatz 48: Mustapha Essati
Listenplatz 49: Christiane Pörtner
Listenplatz 50: Thomas Althoff
Listenplatz 51: Marina Kreutzer
Listenplatz 52: Jürgen Utecht
Listenplatz 53: Claudia Dudde
Listenplatz 54: Axel Kunstmann
Listenplatz 55: Kristina Dany
Listenplatz 56: Jürgen Brunsing
Listenplatz 57: Milena Rademacher